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Tagesklinik

Das Angebot unserer Tagesklinik richtet sich zum einen an Patienten deren Hautbefund sich als ambulant therapieresistent darstellt, jedoch eine stationäre Therapie nicht rechtfertigt oder für die eine stationäre Behandlung aus familiären oder sozialen Gründen nicht umsetzbar ist. Zum anderen können wir Patienten im Anschluss an einen stationären Aufenthalt teilstationär nachbehandeln, sodass sich ein fließender Übergang zwischen der Intensität der stationären Therapie und dem eigenständigen Fortführen der Behandlung ergibt.

Krankheitsbilder

Die Tagesklinik versorgt in erster Linie Patienten mit chronisch-entzündlichen Dermatosen, wie z.B. Neurodermitis, palmo-plantaren Ekzemen, Psoriasis, Lichen ruber sowie kutanen Lymphomen. In Einzelfällen ist auch eine Therapie von Ulcera möglich, sofern eine rein ambulante Betreuung keine ausreichende Befundkontrolle verspricht. Patienten mit Morphea können mittels UVA-1 Therapie behandelt werden. Die Behandlung von Säuglingen, Klein- sowie Schulkindern insbesondere mit Ekzemerkrankungen ist ebenfalls möglich.

Therapiemöglichkeiten

Wir nutzen sowohl diagnostisch als auch therapeutisch das gesamte Spektrum der Dermatologie:

Ablauf der Behandlung

Die Patienten werden in der Regel täglich über mehrere Stunden intensiv behandelt. Es steht ein Ruheraum für die Wartezeiten zwischen den verschiedenen Therapieschritten zur Verfügung. Hier werden die Patienten auch mit kleinen Mahlzeiten und Getränken versorgt. Es erfolgt eine tägliche Visite durch Ärzte und Pflegepersonal. Da die Patienten nicht den ganzen Tag in der Klinik sind, kann ggf. Arbeitsfähigkeit bestehen bleiben bzw. die Schule besucht werden. Die Therapie ist prinzipiell vormittags und nachmittags möglich.