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Phlebologie und Phlebochirurgie

Akute und chronische Venenkrankheiten gehören zu den häufigsten Krankheitsbildern der deutschen Bevölkerung. Krampfadern sind nicht nur unschön, sondern können aufgrund des gestörten Blutflusses in den Venen auch Beinbeschwerden bereiten.

Krampfadern sind ein Volksleiden. Sie können zu Hautveränderungen, zu Venenentzündungen, zum offenen Bein und zur Thrombose der tiefen Venen mit der Gefahr einer Lungenembolie führen. Die krankhaften Gefäßveränderungen führen zu einer Verlangsamung und teilweise auch fehlgerichteten Strömung des Blutes. Hierdurch können irreparable Schäden an den tiefen Beinvenen entstehen.

An Möglichkeiten der Behandlung stehen grundsätzlich Kompressionsverbände, Kompressionsstrümpfe und -manschetten, die Verödungsbehandlung oder operative Maßnahmen zur Verfügung.

Nach einer sorgfältigen Untersuchung der Venen mittels Duplexsonografie wird gemeinsam mit dem Patienten ein Behandlungsschema für das Venenleiden festgelegt und besprochen. Ein besonderer Schwerpunkt unserer Tätigkeit liegt in der minimal-invasiven operativen Therapie von Venenerkrankungen. In der Hautklinik stehen hierzu die unterschiedlichsten operativen Methoden zur Verfügung. Bei Vorliegen einer Stammvarikose wird in der Regel die schonende endoluminale Radiowellen-Obliteration (VNUS Closure FAST) als alternative Behandlungsmethode zur „Stripping-Operation“ durchgeführt.

Außerdem werden auch die klassische Venenchirurgie (Miniphlebektomie und Perforansligaturen) sowie die Sklerotherapie (flüssig oder als Schaum) angeboten. Zahlreiche Studien rund um den varikösen Symptomenkomplex bis hin zu neuen Therapieverfahren ergänzen das Behandlungsspektrum.

Diagnostik und Behandlungsangebot