Ziele

Ziel des Hautkrebszentrums Rhein-Main ist die Erreichung einer optimalen Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Hautkrebs durch die kooperative interdisziplinäre Zusammenarbeit aller an der Betreuung beteiligten Fachgebiete in ambulanter und stationärer Versorgung.

Zur Realisierung dieses Ziels stellt sich das Hautkrebszentrum Rhein-Main folgende Aufgaben:

  • Förderung und Koordinierung der Zusammenarbeit zwischen den dermatoonkologisch tätigen Ärzten in Kliniken und in der Niederlassung zur Verbesserung der Qualität bei der Früherkennung, Diagnostik, Therapie und Nachsorge
  • Förderung des Informationsaustausches und Fortbildung im Bereich der Dermatoonkologie. Planung und Durchführung von Fortbildungsveranstaltungen für dermatoonkologisch tätige Ärzte sowie dermatoonkologisches Pflegepersonal der Region
  • Förderung und Unterstützung von klinischen Studien und von anderen Forschungsprojekten auf dem Gebiet der Dermatoonkologie unter Einbeziehung der kooperierenden Krankenhäuser und der niedergelassenen Ärzte der Region
  • regelmäßige Durchführung von interdisziplinären Tumorkonferenzen. Konsiliarische Beratung der dermatoonkologisch tätigen Ärzte der Region
  • Anpassung, Diskussion und Verbreitung von vorhandenen Leitlinien bzw. Standards zur Diagnostik, Therapie und Nachsorge von Hautkrebserkrankungen. Vermittlung von Ergebnissen der klinischen Tumorforschung und der onkologischen Grundlagenforschung an die Klinik und an die niedergelassenen Ärzte.
  • Ausbau und Unterhaltung eines klinischen Tumorregisters mit dem Ziel einer möglichst vollständigen Erfassung der Hautkrebspatienten in der Region Rhein-Main
  • Öffentlichkeitsarbeit auf dem Gebiet der Dermatoonkologie, Förderung und Unterstützung von Selbshilfegruppen in der Region
  • Förderung der überregionalen und internationalen Kooperation auf dem Gebiet der Dermatoonkologie, Austausch und Zusammenarbeit mit anderen Hautkrebszentren der Bundesrepublik, der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie, der Deutschen Krebshilfe und der Deutschen Krebsgesellschaft